Agiles PRINCE2® von Bergbau bis Software-Entwicklung

Am 14.11.2014 habe ich bei der BPUG (Best Practcie User Group, früher PRINCE2-Verein) einen Vortrag gehalten, um das Spannungsfeld zwischen klassischen Projektmanagementmethoden und agilen Methoden, die aus der Softwareentwicklung kommen, aus zuleuchten. Dabei habe ich zwei Beispiele aus meiner Erlebniswelt gewählt, um einzelne Vor- und Nachteile zu diskutieren.

(Bild: „Absetzer auf der Sophienhöhe“ von Elsdorf-blog.de – Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY 3.0 über Wikimedia Commons).

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Axelos: „Integrating PRINCE2“ – ein neuer Leitfaden

Westminster Abbey, London

Axelos, die Public Private Partnership  zwischen Capita und dem britischen Cabinet Office, hat im Juli 2014 (£35.00, 125 Seiten) einen neuen Leitfaden herausgegeben: Integration PRINCE2®. Dies ist als Ergänzung zu dem Standardwerk „Erfolgreiche Projekte managen mit PRINCE2®“ gedacht. Es beinhaltet viele praktische Ratschläge, um den Einsatz von PRINCE2 erfolgreich zu gestalten. Hier soll ein kurzer Überblick über den Inhalt gegeben werden.
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Open Data Institute (ODI): Open Data in a Day

Big Ben in London

Auf Einladung des UK Open Data Institutes (ODI) war ich in London und habe an der Schulung Open Data in a Day teilgenommen. Weil die Materialien auch offen sind, will ich hier darüber berichten und auf das Material verlinken: die Vorträge, die Übungen, die verwendete Open Source Software. Gesondert werden die besprochenen Cases aufgeführt, weil sie zeigen, was alles möglich ist, wenn man nur will. Das ODI ist auch günstig gelegen, so dass man sich in Deutschland auch überlegen kann, für einen Tag in die Londoner City zu fahren.

(Am Rande: der Fachmann sieht, dass Big Ben ein neogotisches Bauwerk aus dem 19. Jahrhundert ist, rechts im Hintergrund auf dem Bild aber eine gotische Kathedrale um Aufmerksamkeit bittet: Westminister Abbey. Das wird wohl ein eigener Artikel 🙂 ).

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Gotische Kathedralen: Notre-Dame de Paris – Open Data?

Notre Dame de Paris – Ostern 2014

Gotische Bauwerke als ganz spezieller Teil des Weltkulturerbes üben eine ganz eigenartige spirituelle aber auch touristische Attraktion aus. Im Rahmen der Gotikreihe heute soll im Kernland der Gotik ein besonders schönes Prachtstück gezeigt werden: die Kathedrale Notre-Dame de Paris, die nach den z.T. katastrophalen Zerstörungen der französischen Revolution heute ein besonders begehrtes Ziel für Touristen im Herzen von Paris ist. Auch soll die Rolle des Romans „Der Glöckner von Notre Dame“ für den Erhalt der Kathedrale beleuchtet werden.
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Jakobsweg in Rumeln-Kaldenhausen

Neogotische Kirche St. Klara in Kaldenhausen festlich geschmückt zu ihrem 100-jährigen Geburtstag 2012

Seit dem 11. Jahrhundert wird der Pilgerweg, der von den Pyrenäen zum Jakobsgrab in Santiago de Compostela reicht und dabei die Königsstädte Jaca, Pamplona, Estella, Burgos und León miteinander verbindet, als Jakobsweg (siehe Wikipedia) bezeichnet. Im Hochmittelalter wurde daraus ein weitverzweigtes Netz in Spanien, Frankreich, England, Deutschland usw. Seit den 1990er Jahren werden weitere Jakobswege ausgewiesen. Unter anderem durch mein geliebtes Heimatdorf Rumeln-Kaldenhausen am linken Niederrhein (früher Landkreis Moers, seit 1975 Duisburg). Für dieses Kleinbonum will ich hier mittels einer Google-Maps Karte berühmte Orte im Dorf zeigen, an denen der Jakobsweg fast vorbei kommt.
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Geheimdienste müssen global durch UN reguliert werden

Früher haben Geheimdienste durch Spionage den eigenen Staat vor kriegerischen Auseinandersetzungen geschützt.Nach ersatzlosem Wegfall des kalten Krieges haben sie sich unter dem Tarnmantel der Terrorbekämpfung darauf verlegt, weltweit die Bevölkerung vollständig, auf Vorrat, anlasslos, ohne Verdacht auszuspionieren, nach der einzigen Maßgabe, dass umgesetzt wird im Geheimen, was technisch möglich ist.

Degradierung von Alfred Dreyfus 5.1.1895. Gemälde von Henri Meyer. Public Domain.

Damit sind sie weltweit zur Gefahr für Demokratie und Freiheit geworden. Sie müssen eingedämmt werden wie damals die Gefahr eines Atomkrieges nach Aufkommen und Einsatz der Atombomben gegen Zivilisten eingedämmt werden musste. Hier wird nun eine globale Regulierung durch die Vereinten Nationen (UN) vorgeschlagen analog zu den Genfer Konventionen, dem Atomwaffensperrvertrag, dem Chemiesperrwaffenvertrag, der WTO und der WIPO.
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Business Development im Public Service

Lutz Becker, Walter Gora und Tino Michalski haben im symposion-Verlag ein neues Buch herausgegeben: Business Development Management – Von der Geschäftsidee bis zur Umsetzung. 21 Autoren haben darin ihre Erfahrungen gebündelt. Ein Artikel von mir ist dabei: Business Development im Public Service. Weiterlesen

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P3O 2013: Offices zum Managen von Portfolios, Programmen und Projekten

Dogenpalast Venedig

2012 fand in Großbritannien eine berauschende Abfolge erfolgreicher Projekte und Programme statt: das 60-jährige Dienstjubiläum Ihrer Majestät der Königen mit einer riesigen Schiffsparade auf der Themse, die Jugend der Welt bei den Olympischen Sommerspielen in London (mit Absprung der Queen mit ihrem Agenten James Bond aus Helikopter zur Eröffnungsfeier ;-), kurz darauf die Paralympics in London und zum krönenden Abschluss auch noch die Last Night of the Proms, die nicht nur in der Royal Albert Hall zu sehen war, sondern zigtausend Menschen im Lande in Public Viewing Stätten verfolgten: Land of Hope and Glory (YouTube-Video). In Deutschland war man in großen Programmen und Projekten 2012 nicht so mit Glück gesegnet: Stuttgart21 sorgte weiter für Streit, die Hamburger Elbphilharmonie wird erheblich teurer und der neue Berliner Flughafen wird wegen Brandschatzproblemen nicht eröffnet. Machen die Briten beim Managen von Portfolios, Programmen und Projekten etwas anders? Vielleicht. Sehen wir uns an, was sie machen.
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Reifegrade im Projektmanagement mit PRINCE2

St. Lamberti, Münster/Westf.

In immer mehr Organisationen wird statt „Business as Usual“ durchzuführen die Organisation durch Projekte geändert. In vielen Projekten und eigenen Studien habe ich gesehen, dass formalisierte und etablierte Projektmanagementmethoden eingesetzt werden. Die Einsatztiefe war aber durchaus unterschiedlich. Sind also die Organisationen bei Projekten auch so reif wie in der Linie? Mit Hilfe von Reifegradmodellen kann dieser Frage nachgegangen werden.
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Google Maps mit Rumeln

Hier soll eine Anwendung von Google Maps gezeigt werden. Mit Google Maps ist es möglich, Ortsmarken zu setzen, die  attributiert werden können (Text, Bilder, Hyperlinks).

Für geübte Google Maps Fahrer dauert die Einarbeitung bis zur ersten Karte weniger als zwei Stunden. Die Karte hier ist in mapsmarker, einem Plugin für WordPress erstellt worden. Anschließend wurde die Ortsmarken über KML in mapsmarker exportiert und in Google Maps importiert worden. Dabei wurden auch die Marken selbst mit übermittelt, auf die im Netz referenziert wird.

Rumeln ist die Kurzbezeichnung für Rumeln-Kaldenhausen. Das war bis 1975 eine selbständige Gemeinde (ca. 17.000 Einwohner) im Landkreis
Moers und ist seit 1975 Teil von Duisburg im Bezirk Rheinhausen. Näheres
kann man im Rumeln-Epos erfahren (große Datei > 60 MB).


Rumeln auf einer größeren Karte anzeigen
 

Auf der Karte kann man nun die Ortsmarken anklicken und sich ansehen was in
den Feldern steht: es sind anklickbare Links, die weitere Informationen
zu dem Objekt beinhalten.

Unter der Karte ist ein Link auf eine größere Karte zu finden. Damit springt man direkt in Google Maps hineinspringen. Man kann dann in Satellitenfotosansicht wechseln, Panoramino-Fotos aktivieren, sich Verkehrsdaten anzeigen lassen und vieles mehr. Beispielsweise kann man dann an einem Kindergarten auf Google Streetview wechseln, um sich die Verkehrs- und Parkplatzsituation vor dem Kindergarten anzusehen. Oder man aggregiert die KML-Daten in größere Karten.

Auf der „größeren Karte“ kann man selbst KML-Dateien exportieren. Speichert man sich diese auf die Festplatte und hat man Google Earth installiert, kann man durch anklicken der Datei in Explorer (Windows) oder Finder (MacOS) sich die Daten in Google Earth ansehen.

Versuchen Sie es. Spielen Sie mit der Karte. Es ist einfach zu verstehen.

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