Open Data: the next round

Berliner Bauakademie

Open data is the idea that certain data should be freely available to everyone to use and republish as they wish, without restrictions from copyright, patents or other mechanisms of control.  The goals of the open data movement are similar to those of other „Open“ movements such as open source, open content, and open access“ says Wikipedia. Worldwide a lot of initiatives have been started, the German speaking countries are yet restrained. To change this here will be made a suggestion which goes far beyond the demonstration of public toilets (Vienna/Austria)locations of containers for dogdirt (Bremen) or excerpts of the phone book (Leipzig) – even in Germany – but not only there. With a scenario-approach it will be shown what  treasures the future might bring us.  Nearly at no-cost. Let us been challenged from Open Data as Big Data. Let us paint a picture or a vision of the future, how the next round of Open Data could look like.
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Open Data: die nächste Runde

Berliner Bauakademie

Von Open Data spricht man, wenn Daten des Staates für den Bürger geöffnet werden. „Dies betrifft insbesondere Abwesenheit von Copyright, Patenten oder anderen proprietären Rechten. Open Data ähnelt dabei zahlreichen anderen „Open“-Bewegungen, wie zum Beispiel Open Source, Open Content, Open Access, Open Government und Open Education“ sagt Wikipedia. Weltweit sind dazu zahlreiche Initiativen gestartet worden, im deutschsprachigen Raum ist dabei man noch eher verhaltener. Um dies zu ändern, soll hier ein Vorschlag gemacht werden, der weit über den Nachweis öffentlicher Toiletten (Wien), den Aufstellungsort von Behältnissen für Hundekot (Bremen) oder Auszügen aus dem Branchentelefonbuch (Leipzig) hinaus geht – auch in Deutschland – aber nicht nur da. Mit einem Szenario-Ansatz soll verdeutlicht werden, welche Schätze uns die Zukunft bringen wird. Nahezu kostenlos. Lassen wir uns von Open Data als Big Data challengen und bauen uns ein Bild oder eine Vision von der Zukunft, wie die nächste Runde im Open Data Bereich aussehen könnte.
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Schicht am Schacht am Niederrhein – Kohlenbergbau hat fertig

Schachtanlage Friedrich-Heinrich

Mit der Schließung des Bergwerks West (Zeche Friedrich-Heinrich) am 31.12.2012 ist die Geschichte des Steinkohlenbergbaus am linken Niederrhein beendet. Da ich auf allen damals offenen Schachanlagen zwischen 1975 und 1984 dort unter Tage als Hauer gearbeitet habe, ist es Zeit für einen Rückblick. Machen wir also eine kleine Reise vom fernen Schlesien bis zur letzten Kohlenzeche am Niederrhein. Von Zeche zu Zeche.
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Der Hacker Hagbard und seine Jäger – Wurzeln des Cybercrimes. 23 Jahre nach dem Tode von Karl Koch

„Die neue Weltordnung – Novus Ordo Seclorum“ auf dem 1-US-Dollar-Schein. Quelle: Wikipedia. Gemeinfrei

Vor über 25 Jahren hackte sich der Hannoveraner Hacker Hagbard Celine (eine Romanfigur aus dem Buch „Illuminatus!„) über das Internet in US-amerikanische Rechner ein und verkaufte dort gefundene Daten an den russischen Geheimdienst KGB. Diese Köder ermöglichten es seinen Jägern, ihn zu fangen und sein Tun zu unterbinden. Es war einer der populärsten Fälle des aufkommenden Cybercrimes. Wie war es und was ist daraus geworden? Weiterlesen

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Gotik und Google – ein Dreamteam

Die Gotik markiert in der Kunst die Zeit in Mitteleuropa, in der wesentliche Strukturen des supranationalen, katholischen Abendlandes geschaffen wurden. Mit Google (Maps, Streetview, Earth) lassen sich mit wenigen Handgriffen geografisch die Auswirkungen in der heutigen Zeit sichtbar machen.

Gemälde von Pieter Jansz. Saenredam (1648). Grote Kerk Haarlem. Gemeinfrei

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Gotische Kathedralen: der Xantener Dom – Open Data?

Xantener Dom um 1900 – Blick nach Osten über den Lettner in den Chor (Urheber unbekannt)

In Ergänzung des Artikels „Gotische Kathedralen – ein Open Data Projekt?“ soll heute ein einzelner gotischer Dom näher betrachtet werden: der Xantener Dom (oder auch Dom St. Viktor) am Niederrhein, der der größte Dom zwischen dem Kölner Dom und dem Meer ist. Dieser Dom ist keine Kathedrale, da hier kein Bischof sein Katheder hat. Der Bischof sitzt in Münster/Westfalen. Aber wir werden es sehen, wie es zu dieser prachtvollen Kirche kam und wie sie heute aussieht. Dabei sollen womöglich nicht nur Text und Bilder in Anspruch genommen werden, sondern auch weitere multimediale Möglichkeiten der Neuzeit. Wieder soll uns die Frage bewegen, wie wir unser kulturelles Erbe der Menschheit als Open Data im Internet verfügbar machen können. Diesem Zwecke soll heute der Xantener Dom als besonderes Schätzchen dienen, den ich als Niederrheiner seit meiner Kindheit kenne.
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Sherlock Holmes, das Dartmoor und das Urheberrecht

Dartmoor (Quelle: WK)

Über Ostern war ich in Brixham, Devon, UK, einer Hafenstadt in der Gegend, aus der der britische Pirat Sir Francis Drake stammt, der der englischen Königin Elizabeth I durch zahlreiche Plünderungen von spanischen Schiffen die Schatzschatulle füllte und später geadelt wurde. Dies ist die Gegend in der Sir Arthur Conan Doyle seinen weltberühmten Sherlock-Holmes-Kriminalroman „Der Hund der Baskervilles“ von der Bestie im Dartmoor schrieb. Dort machten wir Ausflüge mit dem Schiff nach Dartmouth, wo der River Dart in den Ärmelkanal mündet,  mit dem Zug nach Essex mit einer prächtigen gotischen Kathedrale und mit dem Auto ins Dartmoor


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Wo kommt die „Kostenlos-Kultur“ her?

Unsere Freunde aus der Printgemeinde führen seit einigen Wochen einen Shitstorm gegen die sogenannte „Kostenlos-Kultur“ im Internet. (Sie meinen damit das Geschäftsmodell, dass der, der eine kulturelle Leistung bezieht oder konsumiert, nicht der ist, der sie bezahlt). Ihre Wut ist so groß, als gölte es den Untergang des Abendlandes durch Schmähschriften zu verhindern. Da fragt man sich, ob es diese „Kostenlos-Kultur“ (auch „Umsonst-Kultur“) nur im Internet gibt oder schon vorher gab. Wo ist sie dann aber entstanden?

Gladiatoren vom Zliten Mosaik in Lybien (vermutlich 200 n.Chr.). Gemeinfrei.

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E-Government in der Trutzburg: das Rheingold?

Das Rheingold. Rheintöchter und Alberich. (Quelle: Wikipedia. Gemeinfrei.)

I have a dream“ sagte Martin Luther King in seiner berühmten Rede vor dem Lincoln Memorial in Washington, D.C., am 28.8.1963 vor mehr als 250.000 Zuhörern. Sein Traum wurde wahr: die USA haben mit Barack Obama ihren ersten schwarzen Präsidenten bekommen. Wir haben auch unsere Träume und Mythen: die Wacht am Rhein, die Loreley und das Rheingold. Doch mutet uns das „Lieb Vaterland magst ruhig sein“ gar wunderlich an, denken wir an das E-Government, auch wenn wir nicht mehr wie Heinrich Heine  1844 deswegen um den Schlaf gebracht werden. Aber es scheint so, dass der Staat sich in die Trutzburg zurückgezogen hat, während die Bevölkerung bei Facebook, Google+, Twitter usw. das Private in die Welt schleudert. Wieso werden unsere germanischen Träume nicht wahr (wenigstens die, die die Funktion des Staates betreffen), während es die Amerikaner geschafft haben? Dass soll hier diskutiert werden.
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Governance und Compliance beim Cloud Computing

Lutz Becker, Walter Gora und Matthias Uhrig haben im symposion -Verlag ein neues Buch herausgegeben: Informationsmanagement 2.0 – Neue Geschäftsmodelle und Strategien für die Herausforderungen der digitalen Zukunft. Fast 40 Autoren haben darin zu den Themenbereichen Neue Technologien, IT-Governance, Führung, Beziehungsmanagement sowie Projekte und Erfahrungen aktuelles Wissen gebündelt. Ein Artikel von mir ist dabei: Governance und Compliance  beim Cloud Computing (S. 273-304).
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