Die Bertelsmann Stiftung hat eine Studie herausgegeben unter dem Titel ‚Open Data – Wertschöpfung im digitalen Zeitalter‘. Die Autoren Wolfgang Ksoll, Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer und Annalies Beck untersuchen darin, wie man mit Open Data, insbesondere mit vorhandenen Open Government Data, neue Wertschöpfung schaffen kann. Es werden zahlreiche Erfolgsgeschichten der Open-Data-Nutzung analysiert, aus denen sich auch Handlungsempfehlungen ableiten lassen.
Es werden Beispiele aus der Wirtschaft für Immobilienpreise, Unternehmensdaten, Haushaltsdaten der öffentlichen Hand und Bankengeschäfte gezeigt.
Aber auch die Schaffung von Nutzen direkt für den Bürger wie im öffentlichen Personenverkehr, Tourismus, bei Sozialeinrichtungen und dem sogenannte Internet der Dinge bieten Open Data werden gezeigt.
Auch der Staat wird durch die Nutzung der digitalen Chancen transparenter und für seinen Souverän überschaubarer.
Durch den Beitritt der Bundesrepublik Deutschlands zur Open Government Partnership sowie dem jüngst vorgelegten Entwurf für ein Open Data Gesetz des Bundes ist die Zeit günstig, sich an den zahlreichen globalen Beispielen auch zur orientieren, um das Land voran zu bringen.
Die Pressemeldung („Open Data machen unseren Alltag einfacher und transparenter„) und die Studie sind bei der Bertelsmann Stiftung downloadbar. Ein lokale Kopie findet sich hier unter OpenData_2017_final. Sie ist unter einer CC BY-SA 4.0 Lizenz veröffentlicht (Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen).
Ergänzend dazu biete ich für die öffentliche Verwaltung, die Wirtschaft, die Zivilgesellschaft (z.B. Stiftungen und Aktivisten) und Startups eintägige Intensiv-Seminare dazu an. Eine Beschreibung dazu findet sich hier.